Kanadischer Bison auf der kulinarischen Weltbühne
Kanada ist mit seiner Vielfalt an Zutaten und reichen kulturellen Traditionen kein Unbekannter in der Welt der kulinarischen Exzellenz. Kanada ist jedoch nicht nur für Poutine und Ahornsirup bekannt; Der kanadische Bison steht im Mittelpunkt. Veranstaltungen wie die Terroir-Symposium in Calgary rücken diese einst vom Aussterben bedrohte Art ins globale Rampenlicht und verändern sowohl die Speisekarten der Köche als auch die Fleischpräferenzen der Verbraucher.
Terroir-Symposium: Eine kulinarische Bewegung
Das Terroir-Symposium ist nicht nur eine Veranstaltung; Es ist eine kulinarische Bewegung geworden. Nach vielen Jahren in Toronto zieht dieses Symposium im Jahr 2022 weiter nach Westen und dient als Treffpunkt für kulinarische Fachleute, Produzenten und Food-Enthusiasten aus der ganzen Welt. Die Mission? Um Wissen zu teilen, Kreativität anzuregen und vor allem lokale Zutaten und Traditionen auf der Weltbühne zu fördern.
Terroir 2022: Bisons großer Auftritt
Bei der Veranstaltung 2022, die zum ersten Mal in Calgary stattfand, lag der Schwerpunkt des Terroir-Symposiums auf der in Alberta heimischen Küche und Kultur sowie auf nachhaltiger und regenerativer Landwirtschaft. Das Thema „Von den Wurzeln: Kultur, Gemeinschaft, Umwelt“ stellte den Bison in den Mittelpunkt und integrierte ihn sogar in das Logo der Veranstaltung.
Kanadische Bisons spielten während des Symposiums eine zentrale Rolle Noble Premium Bison Spende ein 650 Pfund. Bisonkadaver zum Hauptereignis; die Vorführung der meisterhaften Metzgerei bei SAIT. An einem Abend zerlegten die preisgekrönten Metzger Elyse Chatterton, Hendrik Dierendonck und Blair Lebsack zum ersten Mal einen ganzen Bisonkadaver.
Während der viertägigen Veranstaltung werden kreative und klassische Bisonschnitte angeboten Noble wurden von renommierten Köchen und Restaurants präsentiert. Als Hauptredner Noble Premium Bison CEO Kelly Long klärte die Teilnehmer über die Feinheiten auf Bisons regenerativ aufziehen, seine Umweltvorteile und die Nuancen, die Bisonfleisch auszeichnen. Das Symposium bot vielen internationalen Köchen und kulinarischen Experten die Gelegenheit, den reichen Geschmack und die Vorteile des kanadischen Bisons kennenzulernen.
Terroir 2023: Transformation
Der Erfolg von Terroir 2022 bereitete die Bühne für weitere Vorträge, Workshops und unglaubliche kulinarische Erlebnisse im Jahr 2023. Mit der Einführung des Bisons als Schlüsselart in die lokale und globale kulinarische Gemeinschaft verlagerte sich der Fokus auf den Wandel in der Hotelbranche. Dies bot den Bisonproduzenten erneut eine gezielte Möglichkeit, die vielen Vorteile des kanadischen Bisons zu fördern und zu vermarkten. Passend zu ihrem Thema präsentierte Terroir einem vollbesetzten Publikum einen Workshop; wie man wenig genutzte Teilstücke wie Innereien in Gourmet-Teller verwandelt.
Noble Premium Bison stellte Bisonleber, Herz, Zunge und Markknochen zur Verfügung und tat sich erneut mit den Köchen Blair Lebsack und Elyse Chatterton zusammen, die das Publikum mit ihren Kreationen begeisterten. Bei der Galaveranstaltung verwandelte Affinity-Chef Dave Swanson Bisonfilet in einen herzhaften kleinen Teller und präsentierte Pine and Pepper Cured Noble Premium Bison mit Holzapfelmalve. Im Rahmen der Signature Dinner Series bereitete Küchenchef Duncan Ly von der Bar Chouett ein in Heu geschmortes Bison-Fleisch und auf Holzkohle gegrillte Bison-Lende zu. Drüben im Rouge präsentierte Paul Rogalski, Koch und Moderator der TV-Serie „Wild Harvest“, den Gästen sein charakteristisches Bison-Tartar. Im Rahmen ihres Engagements zur Unterstützung der Hotelbranche haben Noble spendete die Bisonstücke für alle Veranstaltungen.
Gastrodiplomatie in Aktion
Stellen Sie sich vor, Sie verbinden sich mit der Kultur einer Person, indem Sie einfach ein Gericht probieren. Das ist die Auswirkung der Gastrodiplomatie; Es hilft den Menschen, sich durch Essen zu verbinden und die Geschichten und Traditionen des anderen zu verstehen.
Gastrodiplomatie ist die Verschmelzung von Gastronomie (das Studium des Essens und Kochens) mit Diplomatie. Im Kern geht es darum, Kulturen durch Essen zu verbinden, Verständnis zu fördern und Traditionen zu teilen. Von Bauern über Häcksler bis hin zu Fischern hat die Gastrodiplomatie die vielfältigen kulinarischen Traditionen der Welt präsentiert und es ihnen ermöglicht, als köstliche Botschafter für Nationen auf der ganzen Welt zu fungieren.
Wenn Sie an Diplomatie denken, haben Sie wahrscheinlich Botschafter in großen Sälen, Diskussionen über internationale Politik oder offizielle Staatsbankette im Sinn. Sie denken dabei sicherlich nicht an riesige Tiere, die sich auf einem Feld „wälzen“. Es gibt jedoch einen neuen Botschafter auf der Weltbühne – den edlen Bison. Da der Klimawandel auf der globalen Agenda steht, wird der Ruf des Bisons als „Klimaheld“ in der kulinarischen Welt noch wichtiger.
Eine kulturelle und kulinarische Geschichte
Bei Bison geht es nicht nur um Nachhaltigkeit; Es handelt sich um eine Schlüsselart, die tief in der Geschichte und Kultur der indigenen Gemeinschaften Nordamerikas verwurzelt ist. Köche der First Nations und der indigenen Bevölkerung haben maßgeblich dazu beigetragen, den Bison an die Spitze der zeitgenössischen Küche zu bringen, indem sie traditionelle Methoden mit modernen Techniken verknüpften. Der Kochbuchautor, Redner und Chefkoch Shane Chartrand von der Enoch Cree Nation spielte eine wichtige Rolle beim Terroir-Symposium. Durch die Gastrodiplomatie machen diese Köche der Welt nicht nur Bisons bekannt, sondern erzählen auch eine kulturelle Geschichte, die reich, vielfältig und zutiefst bedeutungsvoll ist.
Kanadas indigene Köche führen ein Gespräch, das über das Essen hinausgeht. Sie teilen ein Stück kanadisches Erbe, das auf dem Respekt vor dem Land und seinen Bewohnern beruht. Mit ihren Gerichten laden diese Botschafter die Welt ein, an einer Reise teilzunehmen, die sowohl gastronomisch als auch kulturell ist.
Die Reise des Bisons vom Weiden auf kanadischem Grasland zu Tischen auf der ganzen Welt ist ein Beweis für die Macht der Gastrodiplomatie. Durch Veranstaltungen wie das Terroir-Symposium können wir die reiche Geschichte des Bisons feiern, nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken fördern und globale Verbindungen fördern.